Lerne deinem Bauchgefühl wieder zu vertrauen

Ria Döres • 30. Juli 2024

Wenn die innere Stimme spricht

Viele von uns spüren schon intuitiv, dass diese sehr einseitige Herangehensweise, nur auf das Symptom zu schauen ohne die psychische Ebene miteinzubeziehen, nicht der einzige Weg sein kann. Viele Menschen fühlen sich verzweifelt, ohnmächtig und sind frustriert. Ihre innere Stimme sagt ihnen, da ist was in ihnen, was sich nicht richtig anfühlt. Ein Unwohlsein, eine Unstimmigkeit oder ein Schmerz. Auch wenn dann im diagnostischen Befund nichts sichtbar wird, ist es aber trotzdem weiterhin real da. Spürbar, fordernd und oftmals kräftezehrend.


Sich in dieser Notlage nicht verstanden zu fühlen oder gesagt zu bekommen, es sei nichts, zerrt nicht nur an der Stimmung, sondern auch an der eigenen Körperwahrnehmung und dem Selbstvertrauen. Dem Vertrauen, dass seine eigenen Empfindungen und das eigene Bauchgefühl richtig sind. Es führt zu innerem Stresserleben, was wiederum zu einer Ausschüttung von Stresshormonen führt, entzündungsfördernd wirkt und wieder neue Stressreaktionen auslöst.

Selbstwirksamkeit stärken

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, braucht es Wege und Tools, die die Selbstwirksamkeit stärken. Ein grundlegendes Verständnis über die Sprache des Körpers und die Sprache des Nervensystems.


Diese Sprache die keine Worte nutzt, sondern sich über Signale oder Erregungszustände ausdrückt und mitteilt. Wenn du diesen Selbstausdruck verstehen lernst, lernst du dich selbst, deinen Körper und seine individuellen Bedürfnisse wirklich kennen.


Schritt für Schritt, kannst du dich auch in herausfordernden Momenten, immer besser versorgen, halten, trösten und stärken. Du kannst das.

Wohlwollen und Offenheit als Grundhaltung

Schaue wohlwollend auf dich und deinen Körper. Lass dir Zeit auf dieser Reise zu dir selbst. Habe Verständnis und Geduld.


Wir haben in unserer Gesellschaft einfach nicht gelernt, auf unsere innere Weisheit, unser Bauchgefühl oder unser Körperwissen zu hören. Geschweigedenn es zu verstehen oder in einen achtsamen Körperdialog zu gehen. Du lernst eine Sprache ganz neu und das braucht Raum und Zeit. Gehe Schritt für Schritt und erkenne jeden einzelnen Schritt an. Lade Offenheit und Neugierde ein und lerne achtsames Zuhören. Löse dich von Vorannahmen, Ratgebern oder Pauschalaussagen.


Höre dir zu, da findest du deine Antworten.

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